Am 17. Mai war es endlich soweit:
Mehr als zwanzig Wanderbegeisterte machten sich auf den Weg ins Enztal und folgten den Spuren der blauen Frucht. Blaue Frucht? Nein, an diesem Tag ging es ausnahmsweise nicht um die Zwetschge.
An der Tourist-Information beginnt der „Heidelbeerweg Enzklösterle“ – ein Premiumwanderweg im Nordschwarzwald mit malerischen Motiven und wunderschönen Ausblicken.
Unter der Leitung von Simone Schiel und Marianne Reinbold ging es nach der „Startaufstellung“ auf die rund 12,7 Kilometer lange Tour.
Der erste Abschnitt hatte es auch schon in sich: Vorbei am Kurpark und am Heidelbeer-Haus ging es nach kurzer Strecke bereits steil bergauf. Durch den herrlichen Mischwald mit moosbedeckten Steinen und weitläufigen Heidelbeerteppichen schlängelte sich der Weg bis zum höchsten Punkt der Tour auf 805 Meter ü.N.N. und weiter bis zur Heidelbeer-Plattform. Nach dieser Anstrengung konnten sich hier die TVE-Wanderfreunde mit Blick auf Enzklösterle erst einmal stärken und die warmen Sonnenstrahlen genießen.
Weiter ging es dann im Zick-Zack bergab ins Lappachtal – stets mit schönen Ausblicken auf den Ort.
Entlang der Strecke konnten sich Interessierte auf mehreren Thementafeln über die blaue Frucht informieren und sogar gekühlte flüssige Heidelbeer-Köstlichkeiten probieren.
Zurück im Ort führte die Strecke ein Stück entlang der Großen Enz vorbei an blühenden Wiesen.
In der zweiten Hälfte der Tour ging es am Waldrand wieder bergan bis zur Erdbeerplatte und Heidelbeer-Schaukel. Den letzten größeren Anstieg geschafft, hatten sich die Wanderbegeisterten ein kurze Verschnaufpause wahrlich verdient.
Weiter führte die Strecke vorbei am Skihang, teilweise über schmale Waldwege und Pfade, bis zum Wildgehege.
Im letzten Teil der Tour führte der Weg auf ca. 600 Metern Höhe noch einmal mit einer schönen Aussicht auf Enzklösterle und das ersehnte Ziel der Wanderung. Danach ging es bergab in den Ort, durch den Kurpark und wieder zurück zum Ausgangspunkt der Tour.
Strahlende Gesichter am Ende der Wanderung waren der Beweis für einen gelungenen Tag und wunderbare Momente in herrlicher Natur.
Herzlichen Dank an Simone und Marianne für die prima Organisation und Euren Einsatz für unseren Verein.
Auf weitere Wanderungen dürfen wir uns freuen.
Anbei noch ein paar weitere Fotoeindrücke des Tages … ohne Worte …
… einer hat immer das letzte Wort …
(Bericht: Alexander Voit; Fotos: Roland Kunz und Alexander Voit)